26.09.2024 Biberach – Prinzbach, In einem wegweisenden Schritt zur Stärkung der Vereinsgemeinschaft und zur Förderung der Tradition hat der Fußballclub DJK Prinzbach die Gründung eines Ältestenrates bekannt gegeben. Die Gründung fand am 26.09. im Restaurant des Badischen Hof in Prinzbach statt, bei welcher auch die neue Satzung des Ältestenrates verabschiedet wurde. Dieser einzigartige Schritt markiert einen historischen Moment für den ersten Ältestenrat eines Fußballvereins im Kinzigtal und setzt neue Maßstäbe in der Vereinsführung und -kultur.

Der Ältestenrat wird aus fünf erfahrenen und geschätzten Mitgliedern des Vereins bestehen, die über umfangreiche Kenntnisse in der Vereinsgeschichte und -entwicklung verfügen. Den Vorsitz wird Helmut Christ, ein in der Vereinsgeschichte sehr aktives Mitglied übernehmen. Hierfür verlässt Herr Christ die Vorstandsposition als Pressewart um als „Governor“ des Ältestenrates die Gruppe zu leiten. Ihre Aufgabe wird es sein, als Berater zu fungieren, wertvolle Impulse für die zukünftige Ausrichtung des Vereins zu geben und die Verbindung zwischen den Generationen zu stärken. „Wir glauben, dass der Ältestenrat einen bedeutenden Beitrag zur Weiterentwicklung unseres Vereins leisten wird“, sagt der Vereinsvorsitzende Marcus Beschnidt. „Es ist uns wichtig, die Traditionen und Werte, die unseren Verein ausmachen, lebendig zu halten und gleichzeitig offen für neue Ideen zu sein.“

Der Ältestenrat wird künftig regelmäßig zusammentreffen, um Themen wie die Jugendförderung, die Integration neuer Spieler, die Stärkung der Vereinsgemeinschaft zu diskutieren und den Vorstand in strategischen Fragen zu beraten. Zudem werden sie als Mentoren für junge Talente fungieren und deren Entwicklung unterstützen.

Die Gründung des Ältestenrates ist nicht nur ein Zeichen des Respekts gegenüber der Geschichte des DJK Prinzbach, sondern auch ein Schritt, um die Vereinsgemeinschaft zu festigen. „In einer Zeit, in der viele Vereine mit Herausforderungen konfrontiert sind, setzen wir ein Zeichen für Zusammenhalt und Kontinuität“, so Dr. Beschnidt weiter. „Wir sind stolz darauf, die ersten in der Region zu sein, die diesen Schritt wagen.“